Geht es um die Nachhaltigkeit, ist Menu and More ein echtes Vorbild. Denn die mittelgrosse Verpflegungsanbieterin, die in der Deutschschweiz die Mittagstische zahlreicher Schulen und Krippen mit Essen versorgt, unternimmt seit Jahren grosse Anstrengungen im Bereich Umwelt und Klima. Dies gemäss dem Leitbild: «Weil Kinder das Grösste sind, tragen wir bereits heute die Verantwortung für die Generation von morgen.» Dazu gehört nicht nur der Ausbau des Angebots an biozertifizierter Verpflegung und vegetarischen Gerichten oder der Einsatz erneuerbarer Energien. Als erster Schweizer Betrieb der Branche überhaupt verzichtet Menu and More komplett auf den Einsatz palmölhaltiger Produkte, wie Geschäftsführer Markus Daniel im Gespräch mit Bio Suisse erklärt.
Herr Daniel, Ernährung wird immer komplizierter, so scheint es. Wie sieht das bei Ihrer noch jungen Kundschaft aus und wie gehen Sie damit um?
Gibt es auch Kinder, die sich vegan ernähren?
Wie viele Bio- oder Knospe-Produkte verwenden Sie in Ihrer Küche?
Wie gut klappt die Beschaffung?
Eine Verpflegungsanbieterin wie Menu and More muss sicher auch auf ihren Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss achten. Wo stehen Sie da?
Sie ist aber auch deshalb so gering, weil der Grossteil des Energieaufwands nicht bei Menu and More anfällt, sondern in der Nahrungsmittelproduktion. Welchen Einfluss nehmen Sie also auf die 92 Prozent CO2-Ausstoss, die bei Ihren Produzenten und Zulieferern anfallen?
Was unternehmen Sie sonst noch auf Produktebene, um die Klimabilanz von Menu and More zu verbessern?
Was ist die Alternative?
Und sonst? So eine Umstellung ist sicher nicht einfach.
Ein weiterer grosser Klimakiller ist bekanntlich Fleisch.
Womit wir wieder bei den Ernährungstrends wären. Vegan sei nicht gut, haben Sie zu Beginn gesagt. Vegi dagegen scheint bei den Kindern gut anzukommen.
Webseite: www.menuandmore.ch